Über das eigene Leid zu sprechen, ist für Betroffene sexualisierter Gewalt ein mutiger Schritt, der helfen kann. Das zeigt am Montag, 17. November 2025, ab 19 Uhr eine digitale Podiumsdiskussion, zu der das Erzbistum Paderborn und die Betroffenenvertretung im Rahmen ihrer gemeinsamen Dunkelfeldinitiative einladen. Vorstandsmitglieder der Betroffenenvertretung, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz und weitere Fachleute diskutieren gemeinsam, wie ein unterstützendes Umfeld für Betroffene geschaffen werden kann. Das Podium ist Teil mehrerer Formate rund um den Gedenktag für Betroffene sexualisierter Gewalt (18. November).
„Unsere Podiumsdiskussion soll zeigen: Wir lassen Betroffene nicht allein, wenn sie aus dem verborgenen Dunkel ans Licht treten und über ihr Leid sprechen möchten“, sagt Thomas Wendland, Interventionsbeauftragter im Erzbistum Paderborn. Reinhold Harnisch, Vorsitzender des Vorstandes der Betroffenenvertretung im Erzbistum, ergänzt: „Viele Menschen können oder wollen über ihre Leiderfahrung nicht reden. Hier Mut zu machen, ist eine wichtige Motivation für mein eigenes Engagement.“