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Kirchenaustritt Und was dann?

Ein Gespräch über neue Erfahrungen jenseits von drinnen oder draußen


Dass Menschen aus der Kirche austreten, ist eigentlich nichts Neues. Angesichts der steigenden Austrittszahlen und der öffentlichen Wahrnehmung der Krise der röm.-kath. Kirche hat das Thema in den vergangenen Jahren jedoch an Brisanz gewonnen. Gleichzeitig ist die Frage „Gehen oder bleiben?“ selbst unter aktiven Kirchenmitgliedern kein Tabu mehr.

Das Erzbistum Paderborn strebt mit dem „Zukunftsbild“ und dem „Zielbild 2030+“ einen Kultur-wandel auf vielen Ebenen an. Dazu gehört seit 2022 auch ein Projekt für die Pastoral mit Austrittswilligen und Ausgetretenen mit dem Ziel, einen neuen kirchlichen Umgang mit diesen Menschen zu entwickeln.

Ruth Nefiodow von der Projektstelle weiß, wie vielfältig die Gründe für den Kirchenaustritt sind. Menschen, die austreten, bleiben dennoch Getaufte, fühlen sich christlichen Werten verbunden, feiern Weihnachten, vermissen nichts oder sind auf der Suche. Sie plädiert für „eine Kirche, die die Tür offenhält“.

Doris Bauer aus Köln trat 2020 aus der katholischen Kirche aus und machte ihre Beweggründe öffentlich. Nach vielen Jahren als Ehrenamtliche und aktives Kirchenmitglied versteht sie sich heute als engagierte Christin ohne Konfession.

Beide schildern im Gespräch mit Dorothee Holzapfel von der kefb Südwestfalen aus ihrer jeweiligen Perspektive ihre Erfahrungen, die jenseits von „drinnen oder draußen“ liegen.

 

Ein Angebot für Menschen, die sich mit der Frage „Gehen oder bleiben?“ beschäftigen oder andere in dieser Frage begleiten möchten und für haupt- und ehrenamtlich Engagierte, die zu diesem Thema angefragt werden.

 

Termin: 21.02.2024, 19:00 – 20:30 Uhr

Anmeldung hier oder per QR-Code, siehe Flyer

 

 

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